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- Artikel-Nr.: MPQ.054
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Quena.Kunstoff
Maße:
- Länge: ca. 40 cm
- Durchmesser: ca. 1,5 cm
Bitte spielen Sie die Instrumente langsam ein, damit sie sich an die Schwingungen gewöhnen können. Da die Instrumente durch die entstehende Feuchtigkeit beim Spielen und eventuell bei der Lagerung (je nach Luftfeuchtigkeit im Raum) Schaden nehmen können, empfehlen wir, diese hin und wieder mit Blockflöten-Öl zu behandeln. Dieses bekommen Sie in jedem guten Musikgeschäft.
Die Quena (Kena) ist eine Flöte, die ihren Ursprung in den Andenregionen Südamerikas hat (Bolivien, Ecuador, Peru, Chile und Argentinien). Die Anfänge dieses Instrumentes verlieren sich in der Vorinka-Zeit (ca. 4000 Jahre). Die ersten Instrumente wurden aus Knochen und Bambus gebaut und besaßen eine verschiedene Anzahl von Löchern. In ihren Anfängen hatte die Flöte 4-7 Löcher. Das Material, welches man zum Bau der Flöten benutzte, war überwiegend Bambus. Aber auch Tier- und Menschenknochen, Ton und Kondorfedern sind als Materialien bekannt.
Die Flöte wurde für pentatonische Melodien konzipiert. Sie wurden sowohl für den täglichen Gebrauch eingesetzt, beim Bestellen des Feldes, Erntefest, Hochzeiten und anderen Festen sowie in Kriegen. Pedro de Cieza de Leon schreibt: „… als sie zum Krieg auszogen, trugen sie mit sich Hörner, Trommeln, Flöten und andere Instrumente.“
Knochen-Quena . Museo Nacional de Arqueología, Antropología e Historia (Peru)
Später, nach Einführung von mehreren Löchern, Gabelgriffen und Halbabdeckungen der Löcher, wurde sie auf eine chromatische Tonleiter erweitert, die über zwei Oktaven reicht. (Unten links: Quenagriffe). Heute wird das Instrument in ganz Lateinamerika in allen traditionellen Ensembles eingesetzt. Das Instrument kann man auch virtuos spielen und neben den Halbtönen besteht die Möglichkeit auch Vierteltöne zu erzeugen, um die Ausdrucksmöglichkeiten zu erhöhen.
Die modernen Instrumente werden aus Holz gebaut, diese sind jedoch nicht mit den aus Bambus hergestellten Flöten zu vergleichen. Deshalb wird auch nach wie vor noch Bambus eingesetzt. Für die Arbeit in Schulen wird die preiswertere Variante aus PVC benutzt. Die Kosten hierfür sind sehr gering, so werden die Kinder spielerisch an die traditionelle Musik herangeführt.
Kundenrezensionen:
Autor: Kosta Klidas 27.08.2015
Bewertung: TEXT_OF_5_STARS
Nee, sehr schlecht gestimmt! Bei allem Wunsch zum fairen Handel und allem Wohlwollen - mein Instrument ist mit Sicherheit niemals angespielt worden! Jemand, der sich auskennt, hätte schon bei dem ersten Blick sagen können, dass die Tonlöcher sehr untypisch aussehen und wahrscheinlich falsch sind. Da ich unverwüstliche Instrumene sehr schätze und ich die Idee von Kunststoffflöten ausdrücklich bejae, möchte ich hier eigene Typen aus Stangenleerrohr vorstellen (Baumarkt, Eletroabteilung): Quenachio in D, europäische Griffweise.
Name...Länge vom Fuß...~Durchmesser der Bohrungen
E...........98............................6,5
F#.........138............................6,5
G..........169............................7
A..........220............................7
H..........261............................7
C#.........296............................6,5
zum Kerbengrund 53,6 Bei einem Innendurchmesser von 22 mm (Außend.: 25 mm), PVC-Stangenleerrohr, Baumarkt Elektroabteilung. Oder als Quenia in G mit der typischen Griffweise aus Südamerika, ich habe die Löcher bewußt kleiner als bei amerikanischen Instrumenten gewählt, damit auch meine Frau eine Chance hat, die Löcher zu schließen. Flöten mit Tönlöchern von 13,5 mm sind nur noch für Männerhände!:
A...........76............................6
H..........112............................7
C..........133............................6
D..........168............................7
E..........193............................7
F#.........226............................7
G..........247............................6
zum Kerbengrund 40,4 Bei einem Innendurchmesser von 18 mm (Außend.: 20 mm). Arbeitsschritte: 1. Kerbe einfeilen - in PVC kniffelig, das Labium sollte recht scharfkantig sein, die besten Ergebnisse habe ich mit einer Kabinettfeile (ca. Halbrund) erreicht oder wie bei einer Shakuhachi. 2. leichte Schräge der Auflage am Kinn einfeilen und besonders gut glattschmirgeln! 3. Jetzt erst Länge absägen: Kerbengrund (Labium) zum Flötenfuß. 4. Vom Fuß nach oben die Löcher anlegen, erst 6 mm vorbohren mit Holzboher m. Zentrierspitze, dann ... 5. ... mit \"HSS-Bohrer\" (Dachspitze) die Löcher weiten (von den tiefen Löchern nach oben). In 0,5-mm-Schritten. Dabei wird das Instrument gestimmt. Ich benütze für PVC-Röhren keine Bohrmaschine, sondern drehe die Metallbohrer von Hand ein, wenn ich die Bohrer mit einem Ruck \"herausreiße\", sind die meisten Grate abgeschnitten. : ) 6. Löcher ganz vorsichtig entgraten.